Biosicherheit auf dem höchsten Punkt Deutschlands

Von 520 auf 2962 Meter Seehöhe!

Im Rahmen der Ausbildungsmaßnahmen des Deutschen Partnerschaftsprogrammes für Biologische Sicherheit und Gesundheitssicherstellung halten sich aktuell am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr Gastwissenschaftler aus den drei Partnernationen Tansania, Georgien und Kasachstan auf. Neben dem theoretischen Erlernen und der intensiven praktischen Anwendung von modernen Methoden der molekularen Diagnostik sowie Guter Laborpraxis (GLP) sollten den Gästen auch kulturelle und soziale Aspekte geboten werden. In dieser Absicht wurde durch das Deutsche Partnerschaftsprogramm ein gemeinsamer Besuch des höchsten Punktes Deutschlands durchgeführt. Biosicherheit damit ganz oben. Von 520 auf 2962 Meter Seehöhe!

Die Begeisterung über die Erschließung des höchsten Berges Deutschlands, wie auch über das sehr beeindruckende Panorama war den Teilnehmern trotz der Minusgrade deutlich anzusehen. Bei dieser Veranstaltung konnten sich die Wissenschaftler der Partnernationen näher kennenlernen und sich über ihre Eindrücke in Deutschland sowie dem bisher Gelernten rege austauschen. Die Teambildung zwischen Gästen und Gastgeber, aber auch unter den Wissenschaftlern der Partnernationen ist ein wichtiger Aspekt, der weiter  zur internationalen Vernetzung im Bereich Biosicherheit für die nächste Generation der zukünftigen Entscheider beiträgt.

Der Abschluss wurde geprägt durch die gemütliche bayrische Gastlichkeit in einem urtypischen Garmisch-Partenkirchner Wirtshaus. Von daher kann das Deutsche Partnerschaftsprogramm für Biologische Sicherheit und Gesundheitssicherstellung am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr nicht nur mit solider Ausbildung, internationaler Vernetzung und Expertise im Bereich biologische Sicherheit punkten, sondern auch mit schöner Aussicht, eiskaltem Wind und einem leckeren Kaiserschmarrn bleibende Eindrücke bei den Gastwissenschaftlern der Partnerländer hinterlassen.