Diagnostikverfahren für 2019-nCoV am IMB verfügbar

Vor fünf Tagen veröffentlichte die WHO Laborprotokolle zum Nachweis von 2019-nCoV. Die entsprechenden Nachweisverfahren wurden umgehend am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr etabliert.

Am 7. Januar 2020 identifizierten die chinesischen Behörden ein neuartiges Coronavirus (2019-nCoV) als Ursache einer Häufung von Lungenentzündungen mit unklarer Ursache in Wuhan, einer Metropole mit 11 Millionen Einwohnern. Mindestens sechs Menschen sind mittlerweile infolge einer Infektion mit 2019-nCoV gestorben. Das neuartige Coronavirus kann von Mensch zu Mensch übertragen werden und breitet sich in China schnell aus.
Außerhalb Chinas traten erste Fälle in Japan, Thailand, Südkorea, den USA und Australien auf.


Vor fünf Tagen veröffentlichte die WHO Laborprotokolle zum Nachweis von 2019-nCoV.
Die entsprechenden Nachweisverfahren wurden umgehend am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr etabliert.


Sie stehen ab sofort für die Diagnostik klinischer Verdachtsfälle bei Bundeswehrangehörigen zur Verfügung und werden auch zur Unterstützung ziviler Gesundheitseinrichtungen im Großraum München bereitgehalten.
Eine spezifische Einsendeinformation mit Angaben zur Diagnostikindikation, zur Probennahme und zum Probenversand ist auf der Seite des Zentralbereichs Diagnostik verfügbar.