Die G7-Initiative „Globale Partnerschaft gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und -materialien“ wurde 2002 ins Leben gerufen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Verringerung nuklearer, chemischer, biologischer und radiologischer Proliferationsrisiken in der Welt. Insbesondere die Verbesserung der Biosicherheit wurde im Rahmen dieser Initiative in den letzten Jahren als Schwerpunkt identifiziert.
Für Deutschland hat das Auswärtige Amt im Jahr 2013 dazu das Deutsche Biosicherheitsprogramm initiiert. Es soll weltweit biologische Sicherheitsrisiken vermindern und benötigte Biosicherheitskapazitäten aufbauen und verbessern.
Zum 1. Januar 2023 wurde das Deutsche Biosicherheitsprogramm um weitere drei Jahre (2023 - 2025) verlängert.
Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr arbeitet dazu mit Partnern in Georgien, Usbekistan, Westafrika, Tunesien und der Ukraine zusammen.